Verein zur Unterstützung von Strassenhunden in Mexiko

Das Elend der Strassenhunde in Mexiko ist groß. Die einen werden als Welpe ausgesetzt oder weggeworfen, die anderen werden auf der Straße geboren. Etliche davon verhungern, andere schaffen es von einem Hunderudel akzeptiert zu werden und wieder andere schlagen sich alleine durch. Die größten Gefahren sind dabei der Strassenverkehr und von einer der vielen Seuchen heimgesucht zu werden. Tollwut und Staupe sind hier weit verbreitet. Nicht zu vergessen sind die vielen Giftköder in ländlichen Gebieten, die ausgelegt werden, um das eigene Vieh vor den Hunden zu schützen.

Es gibt aber auch viele Menschen hier, die diesen Hunden eine Perspektive geben möchten. Sie stellen Wasser vor ihre Tür, streuen Hundefutter oder nehmen diese sogar mit in ihre Familie auf. Leider fehlt oft das Geld für die notwendigen Impfungen oder für eine Kastration. Und hier beginnt dann das Elend meist wieder von vorn.

Sterbestation Tierheim

El Universal Querétaro

Foto: El Universal Querétaro

Die Tiere die in den Tierheimen abgegeben werden haben dabei meist kein gutes Los gezogen. Sie bekommen in den meist staatlichen Heimen in der Regel aufgrund von Geldmangel nur unzureichend Futter geschweige denn medizinische Versorgung. Nach wenigen Wochen, wenn diese Hunde nicht vermittelt werden, steht deren Tötung an.

Der Lichtblick

Gleichzeitig gibt es auch hoffnungsvolle Initiativen und Projekte, die versuchen das Leiden der Straßenhunde zu mindern. Es gibt einzelne private Tierheime die versuchen den Tieren die notwendige medizinische Versorgung zu geben um sie anschließend zu vermitteln. Dies schaffen sie aufgrund von Spenden aus der Bevölkerung und aufgrund von sehr viel Liebe zu den Tieren.

Mira betreut von Medias Naranjas

Es gibt Projekte, die aufgrund von Zusammenschlüssen einzelner Privatpersonen ein Netzwerk bilden, um gefundene Tiere durch Eigeninitiative medizinisch zu versorgen, sie kastrieren zu lassen und zu vermitteln.

Darüber hinaus gibt es Projekte, die kostenlose Hundekastrationen anbieten, um die Vermehrung von Streunern zu kontrollieren. Diese Programme sind von entscheidender Bedeutung, um das Problem an der Wurzel zu bekämpfen und die Zahl der unerwünschten Welpen zu reduzieren.

Es ist wichtig, das Bewusstsein für diese Angelegenheit zu schärfen und die Unterstützung für solche Projekte zu fördern. Indem wir Tierbesitzern helfen, ihre Hunde zu kastrieren, und indem wir Straßenhunden eine Chance auf ein besseres Leben geben, können wir das Elend der Straßenhunde verringern und gleichzeitig die Tierpopulationen kontrollieren.

Dafür sind wir da und dafür brauchen wir Ihre Spende.